Musterbeispiele für Absatzgehilfen
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Marktpartner können in drei Erscheinungsformen kategorisiert werden. Es sind diese ebendiese Subjekte oder Gruppen, die als Partner der Unternehmung mit ihr in geschäftlicher Wechselbeziehung stehen:
a) Vorgelagerte Marktpartner:
Angestellte
Anbieter
Kapitalgeber
b) Nebengelagerte Marktpartner:
Konkurrenten
Als Wettbewerber in engerem Nutzen zählen all jene Unternehmensorganisationen, die Produkte zur Deckung desselben Bedürfnisses feilbieten. Die Fabrikate haben gleichartige Funktionen oder Klassen. So konkurriert z.B. ein Autohersteller gerade mit anderen Produzenten von Autos.
Konkurrenten im weiteren Sinn treten namentlich auf, für den Fall, dass es bei dem zu deckenden Bedarf um die Satisfaktion von Wünschen geht, die im Abschnitt des Repräsentations-, Erziehungs-, Genesungs- und Geltungsstrebens liegen.
Insofern wetteifern die Visite von Gourmetrestaurants, die Anschaffung chicer Textilien, die Urlaubsreise, der neue Flitzer usw. miteinander. In der Wissenschaft spricht man hier von „ absoluter Konkurrenz".
Die Allgemeinheit
Die Einbettung der Organisation in einen gesellschaftlichen Relationsrahmen bringt Interaktionen zu Einrichtungen wie Gewerkschaften, Verbänden, Vereinen, Zeitungswesen, Kirche, Kommunen usw. mit sich.
c) Nachgelagerte Marktpartner
Absatzgehilfen
Als Absatzunterstützer werden Funktionsträger bezeichnet, die an der Anbahnung von Beziehungen zwischen den einzelnen Beteiligten und am problemlosen Fluss der Handelsgüter im Distributionsprozess beteiligt sind.
Als Musterbeispiele für Absatzgehilfen sind zu bezeichnen: betriebsexterne Verkaufsorgane (Händler, Kommissionäre, Makler), Transporteure, Auskunfteien, Adressenverlage, Werbeagenturen, Markt- und Meinungsforschungsunternehmen.
Agenten
Hierzu zählen der Handel und die sog. indirekten Agenten wie Ärzte (in der Pharmazeutische Branche), Konstrukteure, beratende Ingenieure) usw.
Bedarfsträger (Konsument und Benutzer)
