Von negativer Beeinflussung II

Benennen wir die Dinge beim Namen: die Beispiele definieren offensichtliche Bedrohungen, so sehr, dass Sie auf der Verliererseite sein werden, wenn Sie sich nicht konform den Forderungen handeln. Der Manipulierte fühlt sich dabei desto elender in seiner Haut, je deutlicher das geforderte

Betragen contra sein sittlich es oder ethisches Fühlen, oder Wertevorstellungen, verstösst.

Ein gefestigtes, vollwertiges Selbstwertgefühl hilft hier schlichtweg. Überdenken Sie auch, dass die Welt sich nicht nur wegen Ermangelung an Bedürfnisbefriedigung dreht. Die Kehrseite des Leitfadens 'Abwesenheit an Bedürfnisbefriedigung' ist der 'Exzess an Faktoren zur Bedürfnisbefriedigung', das eine geht mit dem anderen einher. Für den Fall, dass Sie sich dafür entscheiden sollten, standhaft zu bleiben, Ihre Wertevorstellungen nicht zu verraten und zu Beginn etwas zu verlieren, so dürfen Sie annehmen, dass es dauernd andere, im Konkurrenzkampf stehende Chanceen gibt, die Sie in Anspruch nehmen können.

Sollten Sie sich für die geforderte Verhaltensweise durchringen, dann nur, sofern Sie sich mit der Entscheidung wohl fühlen. Bedenken Sie, dass Sie viel mehr verlieren als irgend etwas, das man Ihnen abluchsen kann, falls Sie sich in Ihrem Gebaren kompromitieren lassen.
Als Beeinflussung getarnte Manipulation

Die Manipulation hat im Grunde nicht die Eigenheit, dass beiderartig Beteiligte profitieren. Es ist mehr so, dass hierbei einer gewinnt, der auffordernder Manipulierende und einer verliert, der aufgeforderte Manipulierte. Der Manipulierte gibt dabei Zeit oder Zuwendung, Geld oder Einverständnis, eine Geschäftsmöglichkeit oder eine andere Art der Bedrüfnisbefriedigung hin. Der von dem Manipulierenden erhaltene Positiver Aspekt liegt meist auch in ebendiesen Kategorien.

Bei einer Lage der Beeinflussung, die von Offenheit vonseiten des Auffordernden geprägt ist, profitieren mehrheitlich beide Beteiligte, denn der aufrichtige Anbieter überlegt sich im Voraus, wie Beide Benefite aus der Sache ziehen können. Bei der aufrichtigen Einflussnahme wohnt Equilibrium inne, Mitempfinden für die Belange des Anderen und greifbare Handlungsalternativen. Bei der Manipulation hingegen, findet sich eine Varianz der Interessenslagen, gepaart mit Unvernunft.

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