Maxime - Erwachsene

Die Folgen des Alters für sich auf die verschiedenartigen psychologischen Funktionen sind ungleichartig: Die Sinneskognition wird unterlegener, Rückmeldungszeiten wie noch Psychomotorik werden langsamer, Merkfähigkeit und die Erinnerungen aus jüngerer

Zeit ein wenig nachlassen, bei zeitgleicher Bewahrung dergleichen von vor längerenen Zeiten.

Die Intelligenzperformanz nimmt bei weitem nicht linear ab, statt dessen ist wesentlich dependent vom Gesundheitsstatus, von der Anfangssintelligenz, der Schulbildung und den Übungsmöglichkeiten während des ganzen Lebens, wie etwa in der beruflichen Beschäftigung. Alterstypische Charaktervariationen beim gesund Menschen konnten bis gegenwärtig keineswegs nachgewiesen werden.

Nachlassen der Aktivität wie auch Neigung zu unnachsichtigem Gebaren sind wohl verbreitet, sind indessen oftmals auf weitere Faktoren wie zum Beispiel Nachlassen der Intelligenz, Verzögerung der Psychomotorik usw. zurückzuführen. Generell gilt: Je passender es gelingt, den früheren Regsamkeitsstil im Alter zuerhalten, umso zufriedener und ausgefüllter sind die Menschen höheren Alters.

Das Gebaren der sozialen Umgebung zu den älteren Menschen hat maßgeblich Einfluss darauf, ob die Charakterwandlungen entstehen. Gewichtig für den realen Interaktionsspielraum sind die folgenden Maximen:

Die alte Person tunlichst so nehmen, wie er ist, als Person mit eigener, oft umwindender Fortentwicklung.

Möglichst kaum wandeln, den alten Menschen bei weitem nicht entwurzeln, sondern einbeziehen.

Keineswegs zur Apathie verurteilen, sondern, die Möglichkeiten aktivieren, insoweit vorliegend.

Zuhören, auf die alten Personen und ihre charakteristischen Probleme reagieren.

Seelische Leidenen kommen im Alter zwei- bis dreimal häufiger vor denn in jüngeren Jahren. Am häufigsten sind reaktive Beeinträchtigungen auf suboptimale Umweltbegebenheiten, wie bspw. Verlust des Ehepartners, Ruhestandsversetzung.

Daneben sind ebenfalls Wahnerkrankungen im Alter üblich. Kennzeichnend altersbedingt sind die Hirnbefindlichkeitn, wie zum Beispiel Dementia, mit den prägnanten Symptomen von Gedächtniszerfall, Gefühlslabilität und Intelligenzzerfall.

Unter allen seelischen Leiden von Alten bestehent die Möglichkeit einer positiven Beeinflussung zufolge ärztlicher und medikamentöser Behandlung. Bei nicht machbarem unmittelbaren Einfluss auf die Krankheit existiert im Regelfall die Möglichkeit, eine zustimmende Reaktion infolge optimaler Gestaltung der sozialen Umgebung zu erreichen.

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