Eigenständigkeit kann zu Schwierigkeiten führen

Der Jugendliche entwickelt zunehmend Eigenleben, wobei die Gruppe eine wichtige Rolle spielt, sie vermag seinen Bedarf nach Selbstbestätigung wie auch persönlicher Beachtung erstmal am besten zu stillen. Auch vermag das Gemeinschaftserlebnis

in der Gruppe die Leere zu füllen, welche aus der Ablösung von den Angehörigen resultiert.

Das Bedürfnis nach persönlicher Eigenständigkeit führt oft zu Auseinandersetzungen mit den Respektspersonen, vor allem mit den Erziehungsberechtigten und den Lehrern: Konventionen und Weisungen werden keineswegs mehr unbesehen akzeptiert, statt dessen kritisch überprüft.

Zum Teil werden sie auch missbilligt, um sich auf diese Weise überhaupt davon distanzieren wie auch lösen zu können. Sauberkeit, Ordnung und äußere Strukturen in der Summe werden von sich gewiesen, und das um so vehementer, je autoritärer sie behauptet werden sowie je weniger Verständnis der Ausgewachsene dem Jugendlichen zukommen lässt.

Kennzeichnend für das Benehmen im Familienverband ist die zunehmende emotionale Entfernung des Jungen zur Mutter sowie begleitend die entfaltende Identifizierung mit dem Vater, dem männlichen Vorbild, sowie Kameraden.

Empathie für die Schwierigkeiten wie noch Bedürfnisse des Jugendlichen werden ebenso vom Pädagogen erwartet. Sowie in der Bildungsinstitution oder Elternhaus die Einfühlungsgabe für adoleszentes Unabhängigkeits bemühung, dem Wunsch nach persönlicher Anerkennung sowie nach Bewährung mangelt, kann es vermöge der daraus sichtbar werdenden Desillusionen zu Spannungen wie noch zu Ersatzreaktionen, wie zum Beispiel Aufschneiden, Renommieren und so weiter oder zu Trotzentgegnungen kommen. Die kritische Attitüde zu den Erziehungsberechtigten und ihren Erziehungspraktiken erreicht bei Jungen ihren Zenit um dreizehn.

Die Reifung im kognitiven Gebiet ist markiert infolge einer Dehnung des Eigenständigkeitradius sowie der Interessen wie noch des Bedarsf zum Einordnen. Verbindungen, Beweggrund-Effekt-Verhältnisse verursachen das Interesse.

Im aufbauenden Spiel wird keineswegs mehr einzig Similarität mit der Wirklichkeit, stattdessen exaktes Funktionieren angestrebt. Hauptmotivation sind Abenteuerlust sowie Wissensdrang. Sie werden partiell anhand der Literatur gesättigt. Die Evolution des formalen Denkens gestattet die Ausbildung in ungegenständlichen Fächern unter den verständigen Adoleszenten.

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