Pubertät II - Interesse am anderen Geschlecht wächst

Eine große Anzahl der Jugendgruppierungen ist heterogen und eröffnen abgesehen von der Funktionalität der Gleichberechtigungs

unterstützung Anknüpfungsräume mit dem anderen Geschlecht. Beieinandersein mit einem Gefährten des anderen Geschlechts wird beginnend mit 17 elementar.

Die Gruppierung befriedigt vorrangig das große Bedürfnis des Adoleszenten nach Geselligkeit. Sobald es sich um anschauungs-orientierte Gruppierungen handelt, hängt die Auslese bedeutend von den Bedeutungshaltungen der Abstammung ab:

Heranwachsende selektieren häufig Gruppierungen, die in ihren Zielen den Wertvorstellungen der Eltern gleichkommen. Die Tummelplätze von Adoleszenten sind auffällig alterscharakteristisch: Jüngere Adoleszenten begegnen sich primär im Freien, ältere finden sich eher in Lokalen, Diskotheken, Cafes zusammen.

Der vorwiegende Teil der Heranwachsenden zwischen 15 und 17 hat Annäherung zum anderen Geschlecht. Etwa die Hälfte hat eine(n) feste(n) Freund(in). Zwischen 16 und 18 steigt die Zahl an stabilen Bindungen: Bei den Mädchen deutlicher als bei den Jungen. Verbindungen zwischen den Geschlechtern werden vermöge verschiedener Umstände geprägt:

Unterschichtjugendliche haben tendenziell belanglosere, kürzer andauernde Zugehörigkeiten als Mittel- und Oberschichtheranwachsende, der Anbruch nicht gleichgeschlechtlicher Kontakte ist indessen keinesfalls schichtspezifisch; Grundlagen der Partnerwahl beim Adoleszenten sind ähnlicher Sozialstatus, das Lebensalter, ähnliche Motivation wie auch Schulbildung.

Eltern bevorzugen vorrangig den Sozialstand. Ausgeprägt bei der Bevorzugung der Freundin ist ebenso die Betrachtungsweise der gleichaltrigen Freunde. Letzten Endes beruht die frühere oder spätere Anhänglichkeit an einen Sozius des anderen Geschlechts besonders auf Familiengefüge und der Weise der Ablösung.

Die Realisierung der ungleichgeschlechtlichen Beziehungen scheint mit einem Lernvorgang im Bereich der sexuellen Kommunikation gekoppelt. Am Beginn steht das Knutschen. Über die Stufen des Brust- und Geschlechtsorganpetting wird darauffolgend von annähernd einem Drittel der Jugendlichen bei 17 und 18 die abschließende Ebene volljähriger Sexualität erreicht.

Derbei ist der Augenblick des ersten Geschlechtsverkehrs deutlich vom Bildungsstand bedingt. Pauschal gilt als Neigung: je niedriger der Bildungsstand, umso eher beginnen die sexuellen Ernstinteraktionen.

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