Fortschritt in Forschung-Firmen

Weswegen erfinden die Firmen wieder und wieder neue Handelsgüter, sei es als Marktnovität oder als Firmensneuerscheinung und dieses in

unaufhörlich schnellerem Takt. Grundsätzlich lassen sich dafür folgende Gründe ins Feld führen:

•    Der geschwinde Fortschritt in Forschung und Verfahrensweisen bringt neue Erschaffungen respektive beachtliche technische Optimierungen.

•    Die Zufriedenstellung der Konsumentenwünsche vermittels der technischen Abäufe zieht beständig neue Bedürfnisse nach sich; zum Beispiel haben synthetische Fasern aktuelle Spezialputzmittel erforderlich gemacht und die Dynamik der Trommelwaschautomaten erfordert schaumbehindernde Waschmittel.

•    Die Mode ist ein weiterer Boden für das Entbrennen bzw. die Wechselhaftigkeit von Bedürfnissen. Die Abstände, in denen Neues geboten wird, werden unaufhörlich kürzer, und anhaltend neue Konsumgutgruppen werden in die Domäne des Trendigen hineingezogen.

•    Die steigernde Beweglichkeit der Leute (beispielsweise Urlaubsreisen in ferne Länder) zieht neue Bedarfe mit sich.

•    Die Werbung weckt unentwegt neue Konsumentenwünsche, speziell solche, die verborgen und damit dem Abnehmer noch gar bei weitem nicht bewußt waren.

•    Wünsche nach neuen Produkten werden durch Sättigungserscheinungen auslöst .

Diese Gründe kommen aber allein zum Tragen, für den Fall, dass zur Befriedigung der aufgerüttelten Wünsche ferner die komparabele Kaufkraft ergänzt werden kann, dadurch dann am Markt obendrein praktisch eine wirtschaftliche Nachfrage nach den neuen Fabrikaten wirkungsvoll wird, bündig: Bedürfnis + Kaufkraft = Nachfrage

Dadurch wird die kletternde Kaufkraft zur Wurzel einer unentwegten Fabrikat-Neueinführung anhand der Hersteller.

Produktvariation (Relaunch)

Neben der Artikelneuschöpfung stellt die Erzeugnismodifikation den zweiten großen Entscheid komplex innerhalb der Erzeugnispolitik dar. Während bei der Produktinnovation ein weiteres neues Produkt ins Programm adaptiert wird, bedeutet Handelsgutumarbeitung, dass man ein existentes Erzeugnis in bestimmten Attributen verändert.

Vermittels dieser Veränderung (= Modifikation) soll das Produkt förmlich erneuert werden, um damit seine Lebensdauer zu strecken. In praxi wird diese fabrikatpolitische Aktivität folglich mit 'Produkterneuerung' oder meistens als 'Relaunch' (engl.: wieder induzieren) genannt.