Computertomografie

Die Computertomographie auch CT genannt kombiniert die Röntgen- mit der Computertechnik. Sie zerlegt das Herz optisch

„in einzelne Schichten“ und liefert eine bewegte, dreidimensionale Aufnahme des schlagenden Herzens wodurch sie eine gründliche Diagnose erleichtert.

Um Aufnahmen mit dem Computertomographen zu machen wird der Patient für wenige Minuten liegend bis zur Taille in eine enge Röhre gefahren. Vor der CT werden dem Patienten EKG-Elektroden auf den Brustkorb angebracht und ihm ein jodhaltiges Kontrastmittel Armvene verabreicht. Während der Aufnahme muss der Patient für 16 Sekunden die Luft anhalten, damit die Bewegung des Brustkorbs die Schärfe der Aufnahme nicht beeinträchtigt.

Die Ergebnisse

Eine CT kann z. B. die Größe des Herzmuskels, des Herzbeutels oder großer Gefäße ermitteln und zeigt Gefäßwandveränderungen schon im frühen Stadium. Ablagerungen in den Herzkranzgefäßen werden erkannt und durch den Grad der Ablagerungen schließt der Arzt auf das Risiko für einen Herzinfarkt.

Die Risiken

Während der Computertomographie ist der Patient geringen Röntgenstrahlen ausgesetzt und einige Patienten reagieren allergisch auf die Jodinjektion.